Hannah Perry

Hannah Perry (geb. 1984, Chester, England) lebt und arbeitet in London. Perry erwarb ihren BA in Fine Arts am Goldsmiths College, University of London, und ihren MA an der Royal Academy of Art, London.

Hannah ist eine britische Künstlerin, die hauptsächlich in den Bereichen Installation, Skulptur, Druck und Video arbeitet. Durch die kontinuierliche Generierung und Manipulation von Materialien (Filmmaterial, Soundclips, Bilder und Objekte) entwickelt Perry ein weit verzweigtes Netzwerk von Referenzen, in dem sie sorgfältig die persönliche Erinnerung in der heutigen hypertechnologischen Gesellschaft erforscht, während sie gleichzeitig die Systeme der Repräsentation durch hyperaktive Verbreitung zurückbiegt. Perry lässt sich von Musik oder Sprache, Wiederholung, Fokussierung und Verlangsamung leiten und enthüllt die Stärke unserer persönlichen Investition in Bilder des Illusorischen (Jugend, Macht, Sex, Geschmack, Lebensstil) sowie den präskriptiven Charakter dieser Sehnsüchte.

Zu den jüngsten Ausstellungen gehören: 'Liquid Language', Arsenal Contemporary Art Toronto, 2019; 'A smashed window and an empty room', Kunstverein in Hamburg, 2019; Artist in residence: Somerset House, London, 2018; Das Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (KM-), Graz, 2018; 'Its Not There Till its There, Galerie Kandlhofer, Wien, 2018; '100 Problems' bei Contemporary Fine Arts, Berlin (2016); 'I feel we think bad' bei Arsenal Montreal, Kanada (2016); Mercury Retrograde, Seventeen, London (2015); 'You're gonna be great' bei Jeanine Hofland, Amsterdam (2015); 'Private settings: Art After the Internet" im MOMA Warschau, Polen (2014); "New Order II" in der Saatchi Gallery, London (2014); "A sense of things" in der Zabludowicz Collection, London (2014); "Stedelijk at Trouw" im Stedelijk Museum, Amsterdam (2013); "Hannah Perry" in der Zabludowicz Collection, London (2012).